Freitag, 17. Januar 2020

Rudi mit den Superohren


Für Hanni 











Dienstag, 2. April 2019

10 kleine Zappelmänner

Ich habe mir gedacht, ich zeige Euch mal, wie man kinderleicht  aus alten Bastel- und Lebensmittelresten kleine Fingerpuppen zur Erheiterung der eigenen Kinder basteln kann... Ich wette  fast alle Mamas unter Euch kennen das Lied " 10 kleine Zappelmänner " ?! Eine Variante die Zappelmänner tanzen zu lassen kennen die Muddis bereits aus meinen Kursen ( ich sag nur Kosmetikhandschuhe ). 

Das die Zappelmänner theoretisch jedoch null Cent kosten könnten, seht Ihr in diesem Post.

Alles was Ihr braucht sind Stoffreste, Erdnussschalen, einen Kleber und Filzstifte.







Wie man auf den Bildern sehen kann, habe ich zunächst die Erdnussschale in 2 Hälften geteilt, bevor ich aus Stoffresten eine kleine Mütze geformt und diese dem Erdnusskopf auf den Kopf geklebt habe. Zum Schluss malt man den Erdnussmännchen einfach noch lustige Gesichter und schon können die Zappelmänner ordentlich das Tanzbein schwingen ;-D

Samstag, 30. März 2019

Geh aus mein Herz

Der nachfolgende Text kommt von Herzen und soll anderen Frauen einfach ein wenig Mut machen...

Es gibt leider immer noch ein Thema über das Frauen,  oder auch generell die Gesellschaft, oft nur im Flüsterton spricht. Dieses Thema ist jedoch so natürlich wie die Geburt oder das Stillen an 
sich. Ich spreche von Fehlgeburten.

Ich selbst, schwanger mit Baby Nummer 4, hatte 5 Fehlgeburten. Ich habe dies immer offen ausgesprochen und darüber geredet. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ernähre mich gesund und treibe Sport. Alles in allem würde man es also einen gesunden Lebenswandel nennen. Warum diese Kinder nicht geboren werden durften weiß ich dennoch nicht und auch kein Arzt, keine Hebamme konnte mir die Gründe dafür nennen. Es  ist wohl tatsächlich eine Entscheidung der Natur und liegt nicht in unseren Händen. Dennoch weiß ich noch wie schlecht ich mich jedes Mal gefühlt habe, wie weh es tat und das ich dachte ich schaffe es nicht mit diesem Schmerz zurecht zu kommen. Einer der schlimmsten Faktoren ist das Sprechen bzw. Nicht Sprechen über den Verlust. Gerade da ich schon 2 Kinder hatte, konnte niemand diesen Schmerz so richtig nachempfinden. " Sei froh das Du überhaupt zwei Kinder hast! Manchen Paaren wird selbst ein Kind verwehrt! " waren nur ein paar der Aussagen die mir entgegen schlugen.

In diesen Momenten tat es nur noch mehr weh, da das Gefühl nicht wirklich gehört zu werden, fast unerträglich greifbar schien. Natürlich hatte ich bereits zwei Kinder, natürlich ging es uns ansonsten gut und doch tat es so unbeschreiblich weh. Mit jedem positiven Testergebnis fing der Kopf an das neue Leben zu planen. Namen schossen einem durch den Kopf und ich fragte mich immer wem das Baby wohl ähnlicher sehen könnte?! Als es dann gehen musste, ging damit auch jedes mal ein Teil unserer Zukunft, unserer Pläne. Und auch ein Stück unserer Herzen. Es waren eben nicht nur Zellen, es waren unsere Kinder, Leben die nicht gelebt werden durften. Ich brauchte lange das zu akzeptieren und meine größte Stütze war dabei mein Mann, der immer zuhörte, meine Tränen trocknete und einfach da war wenn ich ihn brauchte. Das Zuhören ist etwas was ich mir von so vielen Menschen in meinem Umfeld gewünscht hätte. Was sich, so denke ich, auch viele andere Frauen wünschen aber vielleicht nicht einmal in Form ihres Mannes haben. 

Wir sollten wirklich versuchen einander mehr zuzuhören. Frauen untereinander sollten Verständnis zeigen und keine Ablehnung bzw. Gleichgültigkeit. Ich denke gerade dann würden auch mehr Frauen über ihre Verluste sprechen können und merken " Ich bin nicht alleine mit meinem Schmerz ". 

Ich für meinen Teil bin einfach so unendlich dankbar, dieses Wunder nach den Verlusten noch zweimal erlebt haben und gerade noch mal erleben zu dürfen. Keines meiner Kinder sehe ich als Selbstverständlichkeit und eines Tages werden wir ihnen auch von denen erzählen die auch zu unserer Familie gehören, jedoch leider nicht bei uns sein können.....



Sonntag, 24. März 2019

Oh no ein wunder Po!

In meinen Kursen und auch in meinen Muddi - Freundeskreis gab und gibt es immer wieder ein Thema

- was mache ich bei einem wunden Babypo?

Ich weiß noch wie ich in meiner ersten Schwangerschaft im Drogeriemarkt vor diesem scheinbar niemals endenden Regal mit Babypflegeprodukten stand und am Ende mit einer vollen Tüte und einer leeren Geldbörse nach Hause ging. Ich war so überfordert das ich erst einmal von jedem etwas kaufte. Da war der von der Großmutter als unverzichtbar beschriebene Babypuder, Wundcreme von sämtlichen Herstellern und Babybad sowie Babyshampoo. 

Heute bin ich nur um eine Erkenntnis reicher, nämlich das ich viel zu viel Geld für unnötigen Quatsch ausgegeben habe. Mal ganz im Ernst, wozu braucht ein Baby Duschgel oder Shampoo??? Macht mein Baby Sport, stylt es sich bereits als Neugeborenes die Haare oder arbeitet es nebenbei auf der Baustelle? 

Babys sind nicht schmutzig! Das Einzige was mein Baby zum baden braucht ist entweder ein Schuss Muttermilch im Badewasser oder wer nicht stillt, mischt einfach ein bisschen Olivenöl als Badezusatz dazu. Oder man nimmt schlicht reines Wasser. Alles so gut wie kostenlos und deutlich effektiver als der andere Quatsch da der Haut des Kindes nicht die natürliche Schutzbarriere genommen wird.

Thema Babypo. Ich muss sagen, dass wir nach drei Kindern wirklich an einer Hand abzählen können wie oft die Kinder Probleme mit einem wunden Po hatten. Ich denke das liegt daran wie wir diesen im Ernstfall behandeln. Ist hier auch nur der Hauch einer Wundfläche zu entdecken, nehme ich ein wenig Heilwolle ( gibt es in gut sortieren Bioläden ) und ein wenig Weleda Calendula Babycreme. Beides in Kombination auf die entsprechende Stelle und meist ist beim nächsten Wickelgang schon nichts mehr zu sehen. Die Creme kostet zwar ein bisschen mehr, hält dafür aber ewig und ist einfach unschlagbar im Ergebnis. 

Ich möchte ganz klar betonen, dass dies keine Werbung ist! Ich finde nur man sollte Neumamis vor solchen Geldfallen bewahren. Als junge Familie kann man sein Geld auch deutlich nützlicher investieren als in solch einen Quatsch wie Babykosmetik. 


Donnerstag, 21. März 2019

Sweets for my Sweets

Ich liebe es zu kochen und zu backen. Langsam merkt Ihr, alles kreative ( wohnen, schreiben, basteln, etc...)  bereitet mir eine riesen Freude :-D Kindergeburtstage und die damit verbundenen Torten, Kindergartenmitgebsel und Geschenktüten haben es mir besonders angetan. Nirgendwo anders kann man seiner Kreativität so viel freien Raum lassen und sieht gleich die ehrlichste alle Meinungen in den Gesichtern seiner Kinder! 

Ich dachte mir, es wäre ein schöner Post Euch an den letzten süßen Jahren teilhaben zu lassen :-D Vielleicht lasst Ihr Euch ja auch anstecken und verfallt ebenso dem absoluten Wahn aus Glitzer, Zucker und Tortenträumen ;-)















Man merkt, ich wurde erst mit der Zeit besser...der Fisch war quasi der Beginn des Zuckerschockes :-DDD Ich bin mir sicher das noch viele Torten, Sweets etc. folgen werden und schon jetzt sprüht mein Kopf wieder vor Ideen ;-) Gut das ich so viele Kinder habe um mich da voll ausleben zu können ;-D

Montag, 11. März 2019

Kinder an den Herd!

Hallo Ihr Lieben....

ich dachte mir, ich haue heute mal mein erstes kleines DIY raus :-) Wenn man Kinder hat, ist der Weg zur eigenen kleinen Kinderküche meist nicht mehr weit. Die Kleinen gucken sich eine Menge bei den Eltern ab und was gibt schöneres als wie Mama oder Papa selbst zu kochen?! Zutaten zusammenstellen, das Essen im Topf umherrühren und sich dabei einfach wie die Großen fühlen, stärkt das Selbstbewusstsein eines Kindes sehr. Außerdem ist das Spiel vielleicht auch schon ein kleiner Stein auf dem Weg zu einer späteren Leidenschaft oder auch beruflichen Karriere ?! 

Das man nicht aber nicht unbedingt jedes angebotene Kinderküchenzubehör dazu kaufen muss, zeige ich Euch anhand dieses Posts. 

Ich habe dafür einfach die Formen aus dem Knetkarton der Kinder verwendet und die Knete durch Fimo ersetzt. Wie Ihr auf den Bildern sehen könnte sind dabei ganz süße kleine Kochzutaten entstanden. Nach dem Backen ist das Fimo auch so hart, dass es wirklich langlebig ist und auch von kleinen Kraftprotzen nicht ohne weiteres zerstört werden kann ;-) Wer noch keine Knetformen Zuhause hat, kann wie ich z.B. die Möhren auch selbst formen oder Keksausstecher verwenden. 

Ich hoffe Euch gefällt mein kleines Küchen - DIY und wünsche Euch viel Spaß beim nachmachen!